Leben im Clan-Der NachtClan

Wieseljunges legte den Kopf auf den Boden und sein Atem ging schnell.
Sein Pelz bekam eine Gänsehaut.

" hey, es wird alles wieder gut. " murmelte sie beruhigend.
Sie sah wie er zitterte und neigte nachdenklich den Kopf, was hatte er bloß ?

Wieseljunges fing plötzlich an zu schreien.
"Pfützeee!" laut und keuchend.
"Pfützeeeee!" er guckte sich um und alles war Schwarz um ihn herum.

Falkenpfote rappelte sich auf und wollte sich auf die Suche nach Pfütze machen, vielleicht würde Wiesel ja mit ihr reden.

Pfütze kam grade ins Lager als sie Wiesel nach ihr rufen hörte.
Sie lief zu ihn und legte sich so wie er mit den Kopf auf den Boden so das sich ihren Nasen leicht berürten gegenüber von ihn.
Er sah sie mit Liebevollen Augen an und Tränen rannten ihn übers Gesicht.

Falkenpfote stand am Eingang des Baus und betrachtete sie beiden.
Sie hätte auch gern jemanden der sie so liebt.

Auch Pfütze rollten tränen übers Gesicht.
"Versprich mir das du zur Kriegerin wirst!" sagte Wiesel ganz leise und kaum hörbar.
Pfütze kullerten tränen über Gesicht "Was redest du da?"
"Pfütze versprich es!"
"Du redest als ob du das nicht mehr..."
"Pfütze!"
"Ich verspreche es dir Wieseljunges!"
Einen Moment starrte er sie an.
"ich liebe dich Pfütze bitte vergiss mich nie!" sagte er kaum hörbar.
"Du machst mir angst!" Pfütze wimmerte "Bitte hör auf so zu reden!" immer mehr tränen rannten ihr übers Gesicht.
"bringst du mich zum Fluss?" fragte er leise.
Pfütze nickte und stütze Wiesel, sie traten aus den Lager.
Wieseljunges schnaufte laut auf den Weg zum Fluss und Pfütze konnte nicht aufhören zu wimmern.
Am Fluss trank Wieseljunges einen Schluck und legte sich auf einen Stein der in der Sonne glänzte.
Das schloss er die Augen.
"Ich liebe dich!"
Ein Atemzug.
"Ich dich auch!" wimmerte Pfütze.
Noch ein Atemzug.
"Ich liebe dich Wiesel ich liebe dich mehr als ich jemals lieben werde!"
wieder ein Atemzug.
"Ich liebe dich wie mein eigen Fleisch und Blut!" wimmerte sie immer verzweifelter.
Stille.
Pfützes wimmern war zu hören doch Wiesels Flanke hoch und senkte sich nicht mehr.
"Wiesel?"
Keine Antwort.
"Wiesel?! Du kannst doch nicht.. Wiesel wach doch auf! Wiesel!! Bitte lass mich nicht alleine !" Sie fing an zu jaueln und zu schreien.
"Bitte ich brauche dich!"
Doch der Körper des jungen Katers lag friedlich und still auf den Sonnenbeschienenen Stein.
Pfützes schreie hallten durch den Wald dann brach sie wimmernd zusammen.
Sie musste aufwachen!
Sie musste einfach aus diesen bösen Traum aufwachen!

Wolf hörte Pfützes schreie. Er drehte sich um und sah, dass Wiesel nicht mehr da war. Er rannte so schnell er konnte zum Fluss und blieb vor Wiesel stehen. "Pfütze! Du bist uu nichts zu Nutze! Wieso hast du das getan?! Wäre er im Hb geblieben hätte er noch gelebt, ich hätte ihn retten können!" fauchte Wolf und starrte sie voller Wut an.

Sie wimmerte und konnte nicht aufhören seinen namen zu schreien.
Sie hörte Wolfherz gar nicht.
Alles um sie herum fühlte sich leer an.

Wolfsherz gab ihr ne Ohrfeige. "Hey!" fauchte er wütend "Verschwinde!"

Pfütze sah ihn an.
Sie fauchte "DU BIST DARAN SCHULD!!"
"WEGEN DIR IST ER INS WASSER GESRUNGEN UND HAT SICH ERKÄLTET!!!!" fauchte sie extrem laut.

Wolf fuhr die Krallen aus "Wegen einer erkältung stirbt man nicht du Mäusehirn!" fauchte er wütend. Er packte sie im Genick und hielt sie über den Fluss. "Wenn ich dich da jetzt nicht reinfallen lassen soll, entschuldige dich gefälligst!"

"Bei dir doch nicht!" fauchte sie sauer.
"Er wollte dich retten und du hast ihn nicht mal danke gesagt du hast ihn immer gehasst obwohl du sein Vorbild war und egal was er tat du hast ihn verurteilt!" Eigentlich wollte die Kätzin das alles nicht erzählen doch jetzt konnte sie ihre Wut und Enttäuschung über ihn nicht mehr verbergen.
"Er hat immer versucht alles zu tun was du von ihn wolltest aber du kannst ja nichts anderes als uns immer gleich zu verurteilen und wüttend auf uns zu sein!"
Sie baumelte über den Wasser und sah sich schon vor sich wie sie gegen einen stein geschleudert wurde und einfach im kalten Wasser ertrank aber das war ihr egal dann wäre sie wenigstens bei Wiesel, im Clan hatte sie ja sowieso keine Chance da keiner an sie glaubte.

Wolf setzte Pfütze ab und stupste sie an. "Ins Lager, sofort!" befahl er und lief ins Lager. Währenddessen dachte er über ihre Worte nach.

Wolf setzte Pfütze ab und stupste sie an. "Ins Lager, sofort!" befahl er und lief ins Lager. Währenddessen dachte er über ihre Worte nach.

Pfütze sah auf den toten Körpers ihren gefährten und mit Tränen die ihr über die Schnauze liefen trottete sie niedergeschlagen zurück ins Lager.
Sie wollte niemals wieder lieben!
Niemals wollte sie etwas so schreckliches wieder erleben.

"Pfütze, trauer nicht weiter um ihn, er ist jetzt beim SternenClan. Selbst wenn du ihn nicht siehst, er ist da" miaute Wolf ohne sich umzudrehen.

Pfütze wollte grade wieder mekern wie kaltblütig er über Wiesel redete doch dann hielt sie den mund.
Sie wusste er hatte recht.
Traurig sah sie zum Himmel auf.

"Du brauchst es nicht zu sagen, ich weiß, dass du mich nicht magst, so wie alle anderen" miaute er "Außer Plätscher" fügte er leise dazu und schnurrte.

Pfütze schüttelte nur traurig den Kopf.
"Das ist genau das was Wiesel zur verzweifelung gebracht hat." murmmelte sie leise und ehr zu sich.
Sie beschleunigte ihr Tempo ein wenig sie wollte Wolf jetzt nicht mehr sehen, er würde ihr sowieso nur sagen das sie nichts wert war und das wusste sie alleine schon gut genug.

Wolf rannte ins Lager, dort in seinen Bau. Er ließ sich in sein Nest fallen. "Ach SternenClan, er war doch noch ein Junges!"

Pfütze legte sich niedergeschlagen in Wiesels Nest.
Sie hatte das gefühl nie wieder glücklich werden zu können.

Falke war traurig, Wieseljunges hatte dieses Schicksal nicht verdient.

( Was ist alles passiert ? )

(Wiesel is gestorben, mehr eig. net ^^)