Leben im Clan-Der NachtClan

Plätscherbach seufzte. "Ich wollte dir entgültig klar machen , das ich niemals deine Gefährtin sein könnte. Ich würde gegen das Gesetz der Krieger verstoßen und wenn ich Junge bekommen würde , dann könnte ich sechs Monde keine Schüler ausbilden oder zu Zweiten Anführerin werden. Und es ist doch mein Traum Anführerin dieses Clans zu werden." Sie sah den Heiler mit traurigen Augen an und hoffte er hätte Verständnis.

Wolfsherz ließ die Ohren hängen. Er lief schneller und hockte sich vor Pfütze und stupste sie vorsichtig an. "Hey, was ist los?" miaute er mit zitternder Stimme.

Pfütze schrak auf.
Sie war noch im halbschlaf und lief jaueld vor den Heiler weg in den Wald.
Panisch lief sie immer weiter.

Wolfsherz lief ihr so schnell es ging nach, doch kurz vor dem Ausgang stolprte er. Ein leises Knacken war zu hören. Sein Blick wanderte zu seinem verletzten Bein. Es war seltsam nach außen geknickt. Erst jetzt fiel dem Heiler auf, wie schrecklich weh es tat, und er stieß ein schmerzerfülltes Jaulen aus. "Was soll denn noch kommen? Jetzt brauch ich nur noch den schwarzen Husten und alles ist perfekt" wimmerte er "u-und Plätscherbach..." er konnte nicht weitersprechen.

Plätscherbach stand alleine auf der Lichtung , als sie das Jaulen von Wolfsherz hörte lief sie in den Wald hinein. Dort fand sie den Heiler am Boden. "Ja , was soll ich denn jetzt machen ?" , rief sie panisch in den Wald.

Pfütze lief immer weiter sie spürte wie der wind in ihren Ohren Pfiff.
Plötzlich bemerkte sie das sie nasse Pfoten bekam und als sie nach unten schaute stand sie schon halb im Fluss.
Erschöpft ließ sie sich fallen und fing an zu weinen.
Das kalte Wasser streifet ihr Fell doch sie merkte es nicht in ihren Kopf dröhnte nur:
Du gehörst nicht zu uns! Nicht zu uns! Nicht zu uns!
immer und immer wieder und Pfütze versuchte sich die Ohren zuzuhalten doch die Stimmen wurden nur noch lauter dadurch.

"Pfütze !" , fiel der Kriegerin ein. Plätscherbach sah nochmals auf den am Boden liegenden Heiler , leckte ihm kurz übers Ohr und sprang über ihn hinweg um die Streunerin Pfütze zu suchen. Sie folgte ihrer Spur bis zum Fluss. "Pfütze ! Pfütze , komm sofort daraus !" , schrie sie der Streunerin zu , als sie sah das diese halb im Wasser stand. Angst kam in der Kriegerin hoch. Sie hasste Wasser , mehr als vieles andere auf dieser Welt.

Pfütze hörte sie garnicht un blieb einfach liegen ab und zu schwappte etwas wasser über ihre schnautze.

Wolfsherz wimmerte leise. "Ja, lass mich einfach hier! Es hat doch keinen Sinn. So würde ich dir auch nicht er im Weg stehen..." heulte er traurig und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken. "Lass mich einfach sterben!"

Plätscherbach stand immernoch am Ufer des Flusses. "Oh SternenClan , was soll ich machen , dahinten liegt Wolfsherz und da läuft eine Streunerin in den Tod." , flüsterte Plätscherbach und lief nochmal zu Wolfsherz. "Wolfsherz , du bist wieder bei Bewusstsein. Oh SternenClan , was ist mit deinem Bein ?" , fragte sich die Kriegerin erschrocken. Sie sah den Heiler wehmütig an und wusste sie müsse wieder zurück zu Pfütze , doch sie tat es nicht. Sie blieb einfach vor Wolfsherz stehen und tat nichts.

"Gebrochen..." wimmerte er. Wolfsherz zitterte am ganzen Körper, trotzdem hob er den Kopf und sah Plätscher an.

Die Kriegerin wusste nicht was sie tuen sollte und sah panisch hin und her.

Eine große Welle erfasste Pfütze.
Benommen fing sie an zu Schwimmen.
Am Uferrand schüttelte sie sich kurz.

Wolfsherz versuchte auf zu stehen, doch er brach gleich wieder zusammen. "Hilf mir doch..." wimmerte der Heiler "Wenn du mal Anführer werden willst, musst du immer die Ruhe bewaren"

"Ja , aber ich muss auch Pfütze helfen. Was soll ich denn machen ? Ich bin keine Heilerin. Soll ich Pfütze sterben lassen obwohl ich ihr mehr helfen könnte als dir ? Ich weiß nicht mal was du hast !"

Wolfsherz ließ enttäuscht den Kopf auf die Pfoten fallen. "Schon klar! Geh doch einfach zu Pfütze..." knurrte er.

"Dann sag mir doch was ich für dich tuen könnte , dann würde es einfacher für mich sein." Wütend schüttelte Plätscherbach ihren Kopf.

"Du musst mich irgendwie in meinen Bau bringen... Ich komme nicht mal selbst auf die Pfoten, mein bein..." miaute er, und warf ein Blick auf sein Bein, welches angefangen hatte ein wenig zu bluten.

Pfütze schwamm auf die andere seite und lief über die weite offene Fläche.
Sie hörte das Blut ihn ihren Ohren rauschen und den eigenen Herzschlag, dan verkroch sie sich unter den Busch wo sie sich auch als Streunerin verkrochen hatte als sie hier gewesen war.
Sie schloss die Augen wollte nichs mehr hören oder sehen nurnoch ruhe.
Sie wollte nachdenken.
Gehörte sie dazu?
Einfach nur nachdenken.
Der Schlaf hollte sie ein.

Pfütze entschloss sich schweren Herzens wegzugehen.
Sie trat an das Ufer.
"Ich muss gehen..."
Auf der anderen seite sah sie die beiden Katzen.

Wolfsherz leckte sich ein paar mal über die Verletztung und verzog schmerzerfüllt das Gesicht. Er wimmerte traurig.

Pfütze sah über den Fuss, drehte sich dan zögernt und langsam um.
Sie lief langsam weg vom clan.

Sie drehte sich noch einmal um und lief zurück.
"Plätscherbach?" sagte sie schüchtern und änstlich.
Sie sah rüber zum Heiler ,er konnte ihr nicht helfen so viel stand fest ,dan blickte sie wieder zu Plätscherbach.
Dan drehte sie sich wieder schnell und lief so schnell sie konnte über die Wiese.

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Wieseljunges wachte auf und merkte das Pfütze nicht mehr da war also lief er los und follgte ihrer Spur.

Plätscherbach sah Pfütze nach. "Pfütze , komm zurück !" , rief sie.
"Komm Wolfsherz." Die Heilerin stützte den Kater und trug ihn in den Bau.

Wolfsherz schnurrte teilweise dankbar, aber auch teilweise, weil er Plätscherbach in seiner Nähe hatte. In seinem Bau angekommen ließ er sich in sein Nest fallen. Liebevoll sah er sie an. "Danke..."