Leben im Clan-Der NachtClan

Wiesel streckte seine Pfoten aus und versuchte das gleichgewicht zu halten.
Er gänte leise und schloss kurz die Augen.

"Hey, nicht einschlafen!" knurrte er, während er Wieseljunges' Pfoten gründlich untersuchte. "Du scheinst wirklich nichts zu haben, dein Glück! Und jetzt gehst du in die Kinderstube, ich habe keine Lust, dich noch dahin zu tragen"

Wieseljunges gänte nocheinmal dan nickte er stumm.
"Meine Nase tut weh!"
Er krümmte die Nase ein wenig.
"Hab mich nur ein wenig gestozen."
Er gänzte nocheinmal und es viel ihn schwer die Augen offen zu halten.

Wolfsherz seufzte "Es bringt nichts mich an zu lügen" Er lief weiter hinter in seinen Bau, und kam mit Mohnsamen wieder "Die sollten bewirken, dass deine Nase nicht so wehtut, und lassen dich sicher gleich einschlafen" Der Graue schob Wieseljunges zwei Samen hin "Leck sie einfach auf"

Wieseljunges leckte sie auf.
"Bähh!"
Er kuschelte sich an Wolfherz brustkorb und schloss die Augen.

Wolfsherz konnte ein Schnurren nicht unterdrücken "Ich bin nicht deine Mutter" sagte er. "Geh endlich, sie macht sich sicher sorgen" fügte er dazu

Wieseljunges schnurrte nur er war schon halb eingeschlafen und quikte in halbschlaf.

Wolfsherz sah Wieseljunges unsicher an. Er war mit der situation etwas übervordert, denn er wusste nicht, was er jetzt mit dem Jungen machen sollte, also blieb er einfach sitzen, und bewegte sich nicht.

Wieseljunges quikte und wedelte mit den Pfoten ihn der Luft.
Er Träumte wie fast immer seit ein paar tagen von Fischen die Fliegenen Fischen.
Er fühlte sich geborgen an Wolfherz warmen fell.

Wolfsherz sah Wieseljunges immer noch an, aber als er einen Schlag abbekam, schlich er sich langsam von dem Jungen weg, vor den Heilerbau. Dort starrte er wieder in die Sterne. 'Wie es wohl so ist eigene Jungen zu haben...?' überlegte er.

Wie wild schlug Wieseljunges um sich.
Wen er doch nur einen der Fliegenen Fische fangen könnte sie sahen so lecker aus!

Wolfsherz seufzte. "Ich will auch Junge, aber das geht nicht" Traurig stand er auf, und hockte sich neben Wieseljunges. Verwirrt sah der Graue das Junge an. "Alles Okay?" fragte er leise.

Wiesljunges öffnete vorsichtig ein Auge.
"Fliegende fische"murmelte er und schütelte sich dan.
"Ich bin so müde!"
Er ließ sich auf die seite fallen und legte sich breit in den Bau.

"Sowas gibt es doch nicht!" miaute Wolfsherz "Und wenn du schon unbedingt hier schlafen musst, dann mach dich nicht so breit!" Er packte Wieseljunges sanft, und trug ihn/sie zu seinem Nest. Dort legte er das Junge hinein "Sei froh, dass ich gerade nicht schlecht gelaunt bin!" murmelte der Graue

Zufrieden Schnurrte Wieseljunges.
Er legte sichneben seine Mutter und schlief sofort ein.

Er leckte Wiesel sanft über's Ohr, dann verschwand er, und legte sich in den Heilerbau. Dort dachte er wieder nach.

Als der neue Tag anbrach schlupfte Wiesel aus den Bau.
Sein Fell war verkrustetet von den Schlamm aber es störte ihn nicht im gegenteil, er sprang in die Matschpütze in die er gersten gefallen war und spielete da wie ein junges halt so spielt.

Wolfsherz hockte sich wieder vor den Heilerbau. Dort fiel ihm sofort Wieseljunges auf. Aus dem Augenwinkel beobachtete er ihn so unauffällig wie möglich.

Blütenjunges trat aus den Bau und sah angeekel zu ihren bruder rüber.
"Wie kannst du blös in soetwas baden?!"
Wieseljunges spritzte ihr matsch ins gesicht und lachte laut.
Wütend fauchte Blütenjunges auf
"Muss du das immer machen!?" Beleidigt trat sie davon.
Dan jammerte sie "Na toll jetzt hab ich matsch im Auge...auhhuuoo"
Wieseljunges lief zu seiner schwester hinüber.
"Tut mir leid das wollte ich nicht!"

wolfsherz sprang von seinem Platz zu Blütenjunges. "Zeig mal dein Auge, mal sehen ob ich was machen kann" sagte er, und bückte sich zu dem Jungen runter. "Wieseljunges, du hättest besser aufpassen sollen!" knurrte der Graue

Wieseljunges trat verlegen von einer Pfote auf die andere.
"Dieser tolpatsch kann nicht aufpassen! Der ist glücklich wen er nicht über seine eigenen füße stolpert!"
"Ich bin kein tolpatsch!"
"Doch!"
"Nein!"
"doch!"
"Nein!"

"Jetzt hört endlich auf!" fauchte der Heiler. "Wieseljunges, du gehst jetzt sofort dahin!" Er zeigte mit dem Schweif auf eine Stelle etwas entfernt. "Und nun zu dir Blütenjunges, zeig mir endlich dein Auge!" knurrte er genervt

Wiesljunges trat an die stelle auf die Wolfherz gezeigt hatte und warete geduldig.
Blütenjunges versuchte ihr Auge offen zu halten aber der dreck schmerzte.

Wolfsherz überlegte. "Wie wäre es mit auswaschen? Nur ein paar Tropfen Wasser, aber du müsstest dein Auge offen halten, und es könnte vllt. etwas weh tun" miaute er "Aber dafür würde es später nicht mehr weh tun, und du würdest dein Auge behalten, so könnte es sich vielleicht entzünden"

Blütenjunges nickte und ging mit Wolfherz zu der Pfütze.
Wieseljunges saß immer noch an den Platz und beobachtete die beiden.