Leben im Clan-Der NachtClan

Plätscherbach setzte sich gleichgültig hin und legte ihren Schwanz um die Pfoten und beobachtete die zwei.

Wolf schüttelte einfach den Kopf. Er wollte Plätscherbach wieder zurück, deswegen durfte er nicht mit Pfütze streiten.

"Feigling!" fauchte Pfütze "Immer musst du alle besimpfen obwohl du es nicht besser machst!"

"blablabla" murmelte Wolf und beachtete sie gar nicht. Er sah zu Plätscherbach und achtete auf ihren Gesichtsausdruck.

"Wen dir ist er getorben!" murmmelte sie sauer und ihr Pelz stellte sich auf. "Und wegen dir hat Plätscherbach nie zeit für us gehabt!" fügte sie in wütenden aber auch traurigen ton hinzu.

"Also ist alles schlechtes wegen mir? Ja klar!" murmelte er verärgert "Es ist mir verboten zu lieben, aber du musst es nicht auch noch schlimmer machen!" fauchte er und funkelte Pfütze an.

"Das habe ich nie gesagt aber Wiesel hat im Fluss sein leben für dich geopfert und wäre fast ertrunken nur um dich undankbaren Kater zu retten! Weil er so blind war und sich nicht eingestehen konnte das du ihn immer hassen würdest! Er hatt alles gemacht um dir zu gefallen und das hatt ihn zur verzweiflung getrieben!" schrie sie ihn laut an wobei ihr die tränen in die augen steigen.

"Ich habe ihn nie gehasst! Du weißt nicht, was ich für andere Katzen fühle. Ich mag alle meine Clangefährten!" knurrte er verärgert.

"Ja merkt man ja!" fauchte sie sauer.

Plätscherbach sah die beiden Katzen weiter schweigend an. Ob sie dazwischen gehen sollte und für beide Seiten alles gut reden sollte ?

Wolfsherz sagte nichts, sondern peitschte nur wütend mit dem Schweif.

Auch Pfütze verstummte und hakte die krallen im boden fest.

Wolf sah zu Plätscherbach und lächelte sie an.

Pfütze drehte sich genervt weg.

Plätscherbach erhob sich auf die Pfoten. "Gehen wir ins Lager."

Wolf blieb sitzen, denn er wusste nicht, ob sie auch ihn gemeint hatte.

Pfütze folgte der Kriegerin.

Ohne auf eine Antwort zu warten lief sie neben Vulkanstern her. "Alle." , miaute sie nur kurz leise.

Wolf stand auf und lief zu Plätscherbach. Er passte sein Tempo dem ihren an, traute sich aber nicht, etwas zu sagen.

Pfütze lief hinter den beiden und ließ einen abstand zwischen sich und wolf fallen.

"Pfütze, komm bitte an meine andere Seite." bat sie freundlich die Streunerin. "Endlich aufgehört zu streiten!" dachte Vulkanstern.

Pfütze hob verwundert den Kopf und sah zu der anfüherin als hätte die sie grade gebeten, fliegen zu lernen.

"Bitte." sagte Vulkanstern erneut mit freundlich Ton und einladener Gesichtsausdruck.

Plätscherbach beschleunigte ihren Schritt um einen bestimmten Abstand zu Wolfsherz zu bekommen. Sie sah ihrer Anführerin nach.

Wolfsherz blieb enttäuscht stehen. Er hockte sich hin und leckte seine Pfote "Na toll..." wimmerte er.